Der Artikel mit dem Titel „25 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica“ von Erich Rathfelder beschäftigt sich mit dem Jahrestag des Völkermords von Srebrenica im Jahr 1995. Der Autor betont, dass es wichtig ist, sich an dieses schreckliche Ereignis zu erinnern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Artikel beschreibt den Hintergrund des Völkermords von Srebrenica, bei dem mehr als 8.000 muslimische Männer und Jungen von bosnisch-serbischen Truppen getötet wurden. Es wird betont, dass dieser Genozid das schlimmste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg war und als Völkermord vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien anerkannt wurde.
Der Autor betont die Wichtigkeit der Erinnerung an den Völkermord von Srebrenica und die Bedeutung der Gerechtigkeit. Es wird darauf hingewiesen, dass es immer noch Serben gibt, die den Völkermord leugnen oder relativieren, und dass die internationale Gemeinschaft sicherstellen muss, dass solche Verbrechen niemals wieder geschehen.
Der Artikel erwähnt auch die Rolle der niederländischen UN-Truppen, die in Srebrenica stationiert waren und es versäumten, die Bevölkerung zu schützen. Es wird argumentiert, dass die internationale Gemeinschaft aus dieser Tragödie lernen muss und sicherstellen muss, dass Friedensmissionen besser ausgestattet und unterstützt werden, um solche Völkermorde zu verhindern.
Abschließend wird betont, dass der Jahrestag des Völkermords von Srebrenica eine Gelegenheit ist, an die Opfer zu erinnern und zu versuchen, Gerechtigkeit für ihre Familien zu erreichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin Druck auf Serbien ausüben muss, um sicherzustellen, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden.
Der Link zum vollständigen Artikel bei der TAZ: Völkermord in Srebrenica