Der serbische Großnationalist Dragoslav Bokan wurde in den „Rat der Philologischen Fakultät“ der Universität Belgrad berufen.
Er wurde auf diese Position durch eine Entscheidung der serbischen Regierung berufen. Dragoslav Bokan ist ein prominenter serbischer Chauvinist und Ultranationalist und hat als solcher aktiv an der großserbischen Aggression gegen Bosnien und Herzegowina teilgenommen, als Kommandant der „Weißen Adler“.
Diese Gruppe von paramilitärischen Kriegsverbrechern, großserbischen Schlächtern und Vergewaltigern hat die schlimmsten Verbrechen in Kroatien und Bosnien und Herzegowina begangen und wird mit dem Massaker von Voćin im Dezember 1991 in Verbindung gebracht. Ein Ort in der Nähe von Slatina, an dem mindestens 45 Zivilisten kroatischer Nationalität getötet wurden.
Sie waren auch an Angriffen auf Bijeljina beteiligt und werden für das Massaker in Višegrad, das Massaker in Foča und Verbrechen in Gacko verantwortlich gemacht. Im Frühjahr und Sommer 1992 nahmen sie zusammen mit den „Arkan-Tigern“ auch an der Eroberung von Zvornik teil.
Dragoslav Bokan war Medienberater des Stabschefs der jugoslawischen Armee, Nebojša Pavković.
Während des Krieges im Osten der Ukraine wurde Bokan von hohen Beamten der Donezker Volksrepublik zum diplomatischen Vertreter der DVR in Serbien ernannt und wurde so offiziell der erste Botschafter der neu gegründeten Novorussian Republik.
1992 äußerte Bokan in Interviews: „…wenn ich sehe, wie meine Gegner bei der Exekution tot zu Boden fallen, empfinde ich Glück…“.
