Kearns: Das Vereinigte Königreich sollte die Waffenimporte aus Serbien aussetzen.

Die britische Abgeordnete Kearns forderte das Vereinigte Königreich auf, die Genehmigungen für den Waffenimport aus Serbien auszusetzen. Ihrer Meinung nach sollte das Vereinigte Königreich angesichts der jüngsten Ereignisse und Verstöße gegen die Menschenrechte in Serbien eine klare Botschaft senden. Kearns betonte, dass Waffenlieferungen an Länder, in denen Menschenrechtsverletzungen begangen werden, nicht akzeptabel sind.

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Sie forderte die britische Regierung auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Handel mit Waffen aus Serbien vorübergehend auszusetzen. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um den Druck auf Serbien zu erhöhen und ein deutliches Signal gegen Menschenrechtsverletzungen zu setzen.

Kearns äußerte auch Besorgnis über die mögliche Verwicklung serbischer Waffenhersteller und -händler in illegale Waffenlieferungen und die Unterstützung von Konflikten in anderen Teilen der Welt. Sie forderte eine gründliche Untersuchung dieser Vorwürfe und die Verfolgung der Verantwortlichen. Kearns hob hervor, dass es wichtig ist, dass das Vereinigte Königreich seine eigenen Standards und Prinzipien in Bezug auf den Waffenhandel aufrechterhält und sicherstellt, dass keine britischen Waffen in unangemessene Hände gelangen.

Die Forderung von Kearns nach einer vorübergehenden Aussetzung der Waffenimporte aus Serbien findet breite Unterstützung bei Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten, die auf die dringende Notwendigkeit hinweisen, den Handel mit Waffen aus Konfliktregionen einzuschränken und den Missbrauch von Waffen zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, ob die britische Regierung auf diese Forderung reagieren wird und welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um ihre Position in Bezug auf den Waffenhandel mit Serbien zu überdenken.