Ida Fazlić: Das aufstrebende Talent aus Bosnien, das die Kunstwelt im Sturm erobert

In den Hallen internationaler Kunstforschung hat eine junge Bosnierin, Ida Fazlić, einen Namen für sich gemacht. Ihre bahnbrechenden Entdeckungen und ihre Leidenschaft für die Erhaltung des kulturellen Erbes setzen sie an die Spitze der zeitgenössischen Kunstforschung.

Geboren und aufgewachsen in Brčko, Bosnien und Herzegowina, zeigte Fazlić früh ein Interesse an Kunst und Wissenschaft. Ihr Bildungsweg führte sie von der Akademie der Bildenden Künste und dem Prirodno-matematicki Fakultet in Sarajevo zur renommierten Università Ca‘ Foscari in Venedig. Hier spezialisierte sie sich auf die NMR-Analyse von Trockenölen, die in Ölgemälden verwendet werden. Dieses spezifische Interesse ermöglichte es ihr, die Reaktionen und Alterungsprozesse solcher Werke zu untersuchen, eine Studie, die sich als entscheidend für ihre künftige Forschung herausstellen würde.

Ihr Ruf als engagierte und innovative Forscherin öffnete ihr die Türen zu erstklassigen Institutionen. Ein Höhepunkt ihrer Karriere war ein Praktikum im Kunsthistorischen Museum in Wien, wo sie an der Analyse von Caravaggios „David mit dem Haupt des Goliath“ beteiligt war. Ihre Arbeit und ihr Engagement blieben nicht unbemerkt, und bald erhielt sie die Gelegenheit, mit international anerkannten Wissenschaftlern und Konservatoren zusammenzuarbeiten.

Fazlićs jüngste Position führte sie zur European Synchrotron Radiation Facility in Grenoble und zum Rijksmuseum in Amsterdam. Ihr derzeitiges Doktorandenprojekt konzentriert sich auf die Interaktion von Trockenmitteln und Ölen sowie deren Rolle in der Malerei.

Neben ihren akademischen Erfolgen hat Ida Fazlić bereits wichtige Entdeckungen in der Kunstwelt gemacht, einschließlich der Enthüllung von Geheimnissen in einem berühmten Werk von Rembrandt.

Ihre Reise von Brčko bis zu den renommiertesten Kunstforschungseinrichtungen Europas ist eine Geschichte von Hingabe, Talent und unerschütterlicher Leidenschaft. Ida Fazlić verkörpert das Versprechen der nächsten Generation von Kulturerhaltungsfachleuten und ist ein strahlendes Beispiel für den positiven Einfluss, den junge Wissenschaftler auf die Welt der Kunst haben können.